Ein sehr guter Computer der viele 10 000 Jahre Entwicklungszeit hinter sich hat der könnte mit Leichtigkeit diese Ströme erzeugen/simulieren und zu einem ICH zusammenfügen das dann glaubt es existiert. FOR SALE! Nicht der Charakter von Wissen als Szientifisch-Epistemologisches (d.h. rein Wissenschaftstheoretisches), sondern in einem ontologischen oder anthropologischen Sinn ist ausschlaggebend. Roth 1996, 316) ist es üblich eine Unterscheidung [24] von Wirklichkeit und Realität wie folgt vorzunehmen: Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten. Im Vollzug lebenspraktischer, experientieller Wissensakte – in der epistemischen Form menschlicher Erfahrung - konstituiert sich Wissen, Bewußtsein, schließlich bewußte Identität (die Subjektform rationaler Wesen). Unsterbliches Bewusstsein. Er hat gelernt, Zauberkräfte und andere übernatürliche Phänomene als Fiktion zu durchschauen. - Für Sie komplett kostenlos – mit ISBN Während dies vom molekularen Verifikationismus gestützt wird, bezieht der holistische Verifikationismus die Verifizierbarkeitsanforderung auf ganze Theorien oder Sprachen, und nicht nur auf einzelne Sätze. Und das ist erst der Anfang der Geschichte. Gerhard Roth unterscheidet deshalb eine objektive, bewußtseinsunabhängige, transphänomenale Realitätvon der Wirklichkeit, die unser Gehirn konstruiert. (Vgl. z.B.: Gerhard Roth, Das Gehirn und seine Wirklichkeit, S. 288) Strenggenommen ist somit auch Irritation und Anregung ein systemeigener Zustand, für den es in der Umwelt des Gehirns keine Entsprechung gibt. Hierbei geht es um das Verhältnis von Mensch (als erkennendem Subjekt) und Welt (als erkanntem Objekt), sowie die Bedingungen, Möglichkeiten und Grenzen von Erkenntnis. Einerseits gehen wir davon aus, daß sie irgend etwas mit dem Kopf zu tun haben, denn dort befinden sich unsere wichtigsten Sinnesorgane, die für Wahrnehmungen notwendig sind. - Düffel, Johann v.; Intentionalität als Absichtlichkeit. Insofern ist der wissenschaftliche Gegenstand kein wirklicher Gegenstand; die wissenschaftstheoretische “Wirklichkeit” ist nicht “die Realität”; die Wirklichkeit der “Außenwelt” ist das Ineinander von Dinglichkeit, Kognition und Sprache. Edelman spricht hierbei auch von einer Kartographierung der Wahrnehmungszentren. Kognitionswissenschaft Permalink. ; hg. Düffel untersucht das Wahrnehmungsproblem im Rahmen des Konzepts leistungsorientierter Absichtlichkeit, also dem konzeptualen Zusammenhang von Bestrebung und Leistung. Bitte keine Links, ich will gerne eigene Antworten. Letztendlich ist die KI versucht eine Technologie zu erzeugen, die es Computern ermöglicht, in komplexen Situationen, zumindest ansatzweise Phänomene der realen Welt zu verstehen. Realismus, Antirealismus und Wirklichkeits-Konzeptionen in Philosophie und Wissenschaften. Eine leichte Abwandlung dieser Ansicht bildet der energetische Monismus, der das gesamte geistige Leben als Transformation von Energie ansieht. sprachanalytischer, erkenntnis- und wissenschaftstheoretischer Ansätze kam es, nachdem sich die situativ bedingte Selektivität von Wahrnehmung und die wertende Intentionalität von Wissensverarbeitung als zentrales Problem der Simulation menschlichen Denkens erwies. DAS GEHIRN UND seine Wirklichkeit, Gerhard Roth - EUR 22,00. ; 195f.). Entscheidend ist hierbei die Frage, ob empirisch plausibel gemacht werden kann, daß es eine genaue Entsprechung zwischen den von der Alltagspsychologie angenommenen intentionalen Zuständen und den physischen Zuständen in den internen Mechanismen der jeweiligen Systeme gibt. Der Begriff der Intentionalität zeichnet sich durch eine Doppelsemantik aus: einerseits verweist er auf Absichtlichkeit des Sprachgebrauchs alltäglicher Kommunikation im Kontext von Handlungs-absichten. Zeitgenössische Intentionalitätstheorien Kommentieren Druckversion (PDF) Buchumschlag (PDF). 4.2. Daraus resultiert eine Objektivität und eine Rationalität nach Menschenmaß, was in Anlehnung an (einen historisierten und sprach- und bedeutungstheoretisch revidierten) Kant (ohne “Ding-an-sich” und ohne transzendentales Subjekt) bedeutet: “Eine Erkenntnis (d.h. eine >>wahre Aussage<<) ist eine Aussage, die ein rationales Wesen akzeptieren würde, sofern es über hinlängliche Erfahrung der Art verfügt, wie sie für Wesen mit unserer Natur tatsächlich möglich ist. Das Gehirn und seine Wirklichkeit: Kognitive Neurobiologie und ihre philosophischen Konsequenzen (suhrkamp taschenbuch wissenschaft) von Roth. Die fundamentale Selbstrefentialität kognitiver System besteht keineswegs in einer hermetischen “Abgeschlossenheit” von der Umwelt, sondern darin, daß die Bedeutung aller kognitiven Akte für das Verhalten stets nur an anderen kognitiven Akten und ihren Bedeutungen evaluiert werden können. Allerdings ist ihr Rang “erste Philosophie” zu sein, sehr umstritten. Der Sinn eines Satzes beispielsweise ist der Geist, der sich in diesem Satz ausdrückt. Insbesondere wird auf die Frage nach der Herkunft und Natur unserer Erlebniswelt - der Wirklichkeit - eingegangen sowie auf die Frage nach ihrer Beziehung zu einer bewusstseinsunabhängigen Realität. Im Gegenteil, bei allen Perzeptions-leistungen sind unsere Vernunftvermögen aktiv gestaltend beteiligt, ergo erfahrungskonstituierend. Er leugnet nicht “die Realität”, sondern besagt lediglich, daß alle meine Aussagen über diese Wirklichkeit zu hundert Prozent mein Erleben sind. vermittelt. 4.3.2. [24] Husserls Konzept des Noema weißt eine nur scheinbare Unabhängigkeit von der Wirklichkeit auf, da ein Noema auch dann vorliegt, wenn kein entsprechendes bewußtseintranszendierendes Objekt aufzufinden ist. - Bornet, Gérard; Die Bedeutung von “Sinn” und der Sinn von “Bedeutung”. Autopoiesis wird damit zum Kern der fortgeschrittenen Systemtheorie. Seit 1976 ist er Professor für Verhaltensphysiologie und Entwicklungsneurobiologie am Institut für Hirnforschung der Universität Bremen, seit 2016 leitet er zudem das Roth Institut in Bremen. Die Begriffe Vernunft und Geist gehören zum philosophischen Weltbild und zur philosophischen Selbstbeschreibung der conditio humana, sie sind nicht eliminierbar. Beispiele für einige wissenschaftsphilosophisch bedeutsame Varianten des Realismus sind u.a. Rogers unterscheidet zwischen drei Arten von Übereinstimmung (congruence) und Nichtübereinstimmung (incongruence), die durch dieses Verhalten zustande kom­men können: zwischen dem Selbst, wie es vom Individuum wahrgenommen wird und dem kon­kreten organismischen Erleben (Konsistenz) zwischen der subjektiven Wirklichkeit des phänomenalen Feldes und der tat­sächlichen. Im Buch gefunden – Seite 1018.1.6 Gerhard Roth ....... ........ 284 18.1.7 Konsequenzen aus dem ... 289 18.2.2 Roths Unterscheidung zwischen Realität und Wirklichkeit ist unhaltbar . ... 293 18.2.4 Das Schaffen des Menschen setzt ontologische Realität voraus . ; Frankfurt, 1992; S. 140. „Es ist dynamisch, nicht statisch“, betont der Hirnforscher. Es gibt eine von jeder Wahrnehmung und jedem Bewußtsein unabhängige Realität, in welcher Menschen existieren. Hierbei stellt sich nun die Frage, ob die Probleme der Philosophie des Geistes naturalisierbar sind, oder nicht[63]. Über die Relativität naturwissenschaftlicher Erkenntnis | Fasching, Gerhard, Duerr, H.-P. | ISBN: 9783211833902 | Kostenloser Versand für alle Bücher mit Versand und Verkauf duch Amazon. Jetzt kaufen Konstruktivismus, Sammelbegriff für unterschiedliche erkenntnistheoretische Konzepte, die davon ausgehen, daß Menschen mit ihren Wahrnehmungen die Welt nicht einfach abbilden können, sondern sie erst konstruieren.Die heute diskutierten konstruktivistischen Positionen entstanden in den 60er und 70er Jahren, gehen philosophiegeschichtlich aber bis auf Vico und Kant zurück Finden Sie Top-Angebote für Zwischen Traum, Wahnsinn und Wirklichkeit. Es ergibt sich ein äußerst nuancenreiches Bild, da gleiche Themen. Analysiert man nun Computer unter bedeutungs- und zeittheoretischen Aspekten, so läßt sich feststellen, daß sie kein semantisches Vermögen, auch nicht im Sinne einer konstanten Semantik, ergo auch keine kognitive Dimension besitzen. Zweitens die Tatsache, daß sich innerhalb des Bereichs meiner phänomenalen Welt, in dem sich neurobiologische und wahrnehmungspsychologische Experimente und Beobachtungen abspielen können, detaillierte und wiederholbare Korrelationen zwischen neuronalen Erregungen im Gehirn und der individuellen Erlebniswelt ergeben. Im entgegengesetzten Fall, daß nur konventionelle Konstrukte vorliegen, ist die Unterscheidung von Stufen des semantischen Realismus ebenfalls nur eine Konstruktion. Hier ein paar Gedanken von mir dazu Teil das u.a. 13 2 Was ist Kognition? Etwas identifizieren setzt etwas wahrnehmen voraus, so daß durch eine solche Charakterisierung Wahrnehmungsirrtum als Wahrnehmung von nichts und somit nicht Wahrnehmen prinzipiell nicht eingeholt werden kann” (a.a.O. Es kann vermutet werden, daß die wissenschaftlichen Episteme sich aus proto-wissenschaftlichen sprachlich-diskursiven Artikulationen von Wissen entwickelt haben. Frage: Was ist der Unterschied zwischen Wirklichkeit und Realität? Beiträge zum Wahrheitsproblem. 3. Da der Wahrheitsbegriff seit einigen Jahren in der logischen Semantik wesentlich vorkommt und in der modernen Sprachphilosophie in sogenannten Bedeutungs-theorien (“theories of meaning”) eine wichtige Rolle spielt, spricht man vielleicht irreführenderweise auch von semantischem Realismus oder Antirealismus. Grasserl; Wien, 1982. Es liegt ein dialektisches Verhältnis von Wahrnehmung und Wahrnehmungsirrtum vor: Wahrnehmung kann nur dann sinnvoll als eine Leistung bezeichnet werden, wenn die prinzipielle Möglichkeit des Nicht-Ergebnisses einer solchen Leistung gegeben ist. Aus der Sicht des Sozialbehaviorismus; Frankfurt 1995; GIG. Der wissenschaftliche Realismus[32] , demzufolge Entitäten (richtiger, verifizierter) wissenschaftlicher Theorien, ob beobachtbar oder nicht (bzw. Hierbei gilt es die Korrelativität von ontologischer und epistemologischer Perspektive, sowie die strukturelle Differenz zwischen beiden Ebenen aufzuzeigen. Mit seinem “Real-Idealismus” ist er in der Lage, sowohl die identische wie auch die repräsentationalistische Interpretation des menschlichen Geistes zu vermeiden, so daß das seiner selbst bewußtes Subjekt nicht blindes, sondern vielmehr unendliches Selbstsetzen ist. Realität? Wahrheitsbedingungen werden von Vertretern einer solchen Bedeutungstheorie als Bedingungen aufgefaßt, die unabhängig von unserer Erkenntnis vorliegen. z.B. Um einen infiniten Regreß (als logische Konsequenz aus der Erkenntnis, daß die phänomenale Welt ein Konstrukt des Gehirns ist[57] ) zu vermeiden, müssen zwei Dinge in Einklang gebracht werden. Darüber, ob diese Bedeutungen nun geistige oder abstrakte Entitäten seien, ließe sich weiter streiten, unstrittig sei jedoch, daß das Erfassen dieser Entitäten ein individueller psychischer Vorgang ist. Klappentext Textauszug (= Bilder [und Seiten] 1 - 37) Trailer Video 1: Andreas Unterweger liest aus Du bist mein Meer am 13.03.2011 beim Lesefest der Minoriten in Graz . [35] Epistémologie (griech. Aus der Grundannahme des Konstruktivismus, daß die Wirklichkeit ein Konstrukt des Gehirns ist, ergibt sich, daß man eine Welt annehmen muß, in der dieser Konstrukteur existiert. Beispielsweise sind Zustände wie Erregung, Schmerz, Verwirrung oder Ratlosigkeit nicht unbedingt auf etwas bezogen/gerichtet sein, d.h. etwas repräsentieren. Intelligente Recherche. Die Gaston Bachelard verdankte >epistemologische Revolution<[65] vermittelt einen rationalen Empirismus und Prinzipien von Kants Transzendentalphilosophie. Im Anschluß daran, gelangt Düffel zu einem Modell von Bewußtsein als Leistungsbewußtsein, im Unterschied zum Gegenstandsbewußtsein [30], im Sinne eines Bestrebtseins etwas zu leisten. Beim Schmecken, Hören und nicht zu vergessen dem Gleichgewichtssinn ist es genau das gleiche. Für die Charakterisierung sowohl der semantischen Relation in seiner Theorie der Sprechakte als auch für die Bestimmung der intentionalen Beziehung macht er von dem Konzept der Darstellung (Repräsentation ) Gebrauch: intentionale Beziehungen sind darstellende Beziehungen. Semantisch objektiv heißt somit bezeichnungs- bzw.- wahrheitsfähig im Rahmen einer Universalgrammatik. Gerhard Roth unterscheidet deshalb eine objektive, bewußtseinsunabhängige, transphänomenale Realitätvon der Wirklichkeit, die unser Gehirn konstruiert. Der Sage nach wurde Rom im Jahre 753 v. Chr. 2. Im Buch gefunden – Seite 712Roth, Gerhard (1985) „Die Selbstreferentialität des Gehirns und die Prinzipien der Gestaltwahrnehmung“, in: Gestalt Theory, 7. Jg., H. 3, S. 228-244 Roth, Gerhard (1987) „Erkenntnis und Realität. Das reale Gehirn und seine Wirklichkeit“ ... Dies sind die Bausteine der Wirklichkeit. [2] Der 1950 von Turing entwickelte Test zur experimentellen Überprüfung von kognitiven Maschinenleistungen erwies sich bisher als ungenügend, da beispielsweise das Sprachprogramm PARRY die an es gestellten Anforderungen ohne weites zu erfüllen in der Lage ist. Themenspecial mit Stephan Kuffler: Wird Kufflers Weinzelt auf dem Oktoberfest in Dubai vertreten sein? Auch wenn solche Gegenstände nicht als Dinge an sich erkannt, so müssen sie doch wenigstens gedacht werden können. Je nach Wahl einer bestimmten Form des semantischen Realismus oder Antirealismus ergeben sich daraus folgend andere Konsequenzen für die Sprachtheorie. Realität: Der Zustand der Dinge, wie sie sind oder zu sein scheinen, und nicht so, wie man es sich wünschen könnte. voraussetzen; d) als ein Verfahren, das flexible, nichtnumerische Problemlösungen zur Verfügung stellt. Spätestens mit der elektronischen Simulation neuronaler Netze, gewannen neurobiologische Theorien der Signalverarbeitung und der Selbstorganisation (Autopoiesis) und in Folge die philosophische Diskussion im die “Leib-Seele-Dualität” und Intentionalität große Bedeutung. ; De corpore (Elementorum philophiae sectio prima); übers. Wirklichkeit als Gehirnkonstrukt – Roths radikaler Konstruktivismus Der Neurobiologe Gerhard Roth gilt als einer der wichtigsten deutschen Vertreter des radi- kalen Konstruktivismus, einer Ende des 20. - Roth, Gerhard; Das Gehirn und seine Wirklichkeit; Frankfurt, 1996. Das Problem liegt dabei bekanntlich in der Ambiguität des Realismus-begriffs, bzw. 2. X; Den Haag, 1966. ; 146). Ohne aus der Tür zu treten, kannst du die Wege der Welt kennen Als Realität (lat. Die Subjektivität jeder Wahrnehmung ist eines der zentralen Postulate der sogenannten konstruktivistischen Psychotherapieformen, wie z.B. Proclus zufolge ist jede Seele eine lebendige und wissende Substanz, ein substantielles und wissendes Prinzip des Lebens und ein Prinzip des Wissens als eine Substanz und ein Lebensprinzip. Neulich trat die Frage auf, ob wir Menschen überhaupt eine der Realität entsprechende Aussage treffen können? Die Bedeutung von Kommissionen in der politischen Debatte. Ebenso wie wahre Erkenntnis nur eine kontingente Art von Erkenntnis überhaupt repräsentiert, so sind die Gegenstände von Erkenntnis qua wahrer Erkenntnis der Erkenntnis überhaupt und d.h. wahrer oder falscher Erkenntnis gegenüber kontingent. Denn die Aufgabe dieser Annahme würde den moralisch und juristisch bedeutsamen Unterschied zwischen einem kaltblütigen Mord und dem Amoklauf eines Geisteskranken verwischen. Der Unterschied zwischen einem Menschen und einer Maschine besteht allerdings darin, dass Maschinen nur unmittelbar auf Signale reagieren, während Menschen auch die Bedeutung von Signalen verstehen. Ontologie [34] kann verstanden werden als die Lehre von den Formen der Konzeptualisierung der Formen dessen, was existiert, d.h. sie expliziert und klassifiziert (soweit möglich) die verschiedensten (in den Einzelwissenschaften angewandten) konzeptuellen Schemata. Descartes (31.03.1596 - 11.02.1650) zufolge kann extramental Seiendes weder durch die sinnliche Wahrnehmung, noch durch Einbildungskraft auf abstraktivem Wege erkannt, sondern nur denkend begriffen werden (Disjunktion von res cogitans und res extensa). [49] Die Systemtheorie ist versucht wissenschaftliches Denken in Systembegriffen zu formulieren, wobei die Theoriebildung seit ihrer Entstehung Systembegriffe meist in Analogie zu nicht-sozialen Systemen (Mechanismus, Organizismus, Kybernetik) entwickelt hat. Stehen die rederelativen unthematischen Prädikate nicht als stabilisierte semantische Einheiten in kontra-diktorischer Beziehung zueinander, kann das Klassifikationschema “Realismus vs. Antirealismus” nichts zur Explikation der sich ändernden Funktionen beitragen, in denen theoretische Terme in veränderten Kontexten zu nichttheoretischen werden können. Gerhard Roth, geboren 1942, ist promovierter Philosoph und promovierter Biologe. Die sogenannte Wirklichkeit ist demnach ein Konstrukt des Gehirnes, wie auch der Hirnforscher Gerhard. Realität ist das Fremdwort für Wirklichkeit. Wer es hat, bitte melden Ich schlage vor, dass wir dicht am Buch einen entsprechenden Lesethread zu den "philosophischen"… 4.1. ISBN-13: 9783103972146. Die Sage: Die Zwillinge Romulus und Remus wurden ausgesetzt, weil Amulius König werden wollte. Dies wirft nun zwei logische Folgeprobleme auf: 1). Extension wird erst durch den soziolinguistischen Zustand des Sprachkollektivs, der Gesellschaft und der natürlichen Welt, festgelegt. [14] Frege, Gottlob; “Über Sinn und Bedeutung”; in: Zeitschrift für Philosophie und philosophische Kritik 100; 1892; S. 25-50. nicht visuellen Formen der Wahrnehmung) und nicht monokausal von der rezipierten Wellenlänge. Wirklichkeit und Wahrheit; Schnittstelle Gehirn - Interface Brain - Zwischen Geist und Welt - Between Mind and World (Gerhard Roth) (1996) 7. die Existenz beeinträchtigt. “Im Fall des Wahrnehmungsirrtums sind nicht etwa Empfindungen oder Sinnesdaten unleugbar gegenständlich, wie die Sinnesdaten-Theorie es meint. >>“Sinn” hat, insofern dieser Ausdruck mit “Bedeutung” gleichgesetzt werden kann, den Gehalt von “Geist”. Zur Realität intentionaler Zustände Objektiv gegeben sind nur die Primärqualitäten. Ist das jetzige Leben womöglich nur eine Art langer Traum aus dem man beim Sterben erwacht? ); 4. eine Beschreibung der Extension (H2O). Im Zwischendeck waren ungefähr 140 Passagiere, fast alle waren schweizerische oder deutsche Einwanderer. Realität und Wirklichkeit; Über Grenzen des Begreifens (Ernst von Glasersfeld) (1996) Zuerst muss man zu zweit sein. Im ontologischen Sinne impliziert ‚Wissen‘ vor- und außerwissenschaftliche Wissensformen. Oktober. Da sich nach dieser Betrachtungsweise alles Seiende aus einer letzen Einheit entwickelt oder entwickeln läßt, kann es auch wieder auf diese zurückgeführt werden. Der Realismus identifiziert die Bedeutung eines Satzes mit seiner Wahrheitsbedingung[42], geht also von der erkenntnisunabhängig gegebenen Wahrheitsbedingungen aus. (32) Rezension des Buches: Corinna Jung: Ethische Entscheidungen in der Politik. In dieser phänomenalen Welt kommen Gehirne vor, die wissenschaftlich untersucht werden können. “Sinn ”, als die “Art des Gegebenseins” des Bezeichneten, meint den Weg, die Richtung der Erkenntnis einer Sache. 65 5 Wozu sind Sinnesorgane da? Es wird abgegrenzt von Erfahrung, Erkenntnis, Gewißheit, Empfinden, Meinen und Glauben. Du erfährst, was soziale Marktwirtschaft ist und an welchen Merkmalen man sie erkennt. Gerhard Roth nennt die Repräsentation der Realität „Wirklichkeit“. Insbesondere schließt man von Aussagen über beobachtete Phänomene auf Aussagen über unbeobachtete bzw. Solche Annahmen besitzen einerseits eine philosophisch erfolgreiche Historie seit Galilei und Bacon und andererseits eine erprobte Nähe zum Erkenntnistypus der Naturwissenschaften und den aus ihnen entstandenen kritischen Wissenschaftsphilosophien. Die Wirklichkeit (wie das Wort schon sagt) bezieht sich auf die Wirkung die es auf uns hat. der evolutions-theoretischen Konstrukte, als Entscheidungskriterien für einen semantischen Realismus auf der Stufe SR4 dienen könnte. 242. Hegel gilt das System der Wissenschaften als eine Darstellung des reinen Wissens. Wenn Harry Potter mit Magie gegen Dämonen und andere Fantasiefiguren kämpft, bleibt der zwölfjährige Manuel gelassen. Es wird eine sichere Aussage über die objektive Realität gemacht.] Es gibt keine “dritte”, objektive Welt des Wissens. Weitere Rezensionen und Informationen zum Buch “Bedeutung” wiederum meint das, worauf ein Zeichen deutet, oder was seine korrekte Deutung ergibt. Unabhängig vom Begriffsschemata existieren keine >>Gegenstände<<. Als wichtigster Vertreter des neuzeitlichen erkenntnistheoretischen Idealismus kann Descartes[45] betrachtet werden. Diese Erklärung ist empirisch adäquat, und man hält sie für besser als jede andere empirisch adäquate Erklärung. Anti-Realismus und Verifikationismus In diesem Fall besagt das Prinzip in etwa folgendes: Hat man für eine Menge von beobachtbaren Phänomenen die beste Erklärung gefunden und kommen in dieser Erklärung Aussagen über unbeobachtete/unbeobachtbare Entitäten vor, so existieren diese unbeobachteten/unbeobachtbaren Entitäten, und sie verhalten sich so, wie in der Erklärung behauptet wird. Dieses Prinzip erstreckt sich auf den gesamten Seinsbereich, und die externale Welt erscheint nur deshalb als erkennbar, da sie vernunftförmig strukturiert erscheint. Die scheinbar objektiven Informationen der Außenwelt legen nicht fest, was wir wahrnehmen und wie wir sie verstehen. Der radikale eliminative Materialismus versucht selbst die letzten Bindungen an rationalistische philosophische Traditionen zu sprengen, indem er noch das im Begriff der Identität anerkannte Problem des Entitäten- Unterschieds zwischen Mentalem und Physischem eliminiert. - Hohes Honorar auf die Verkäufe Philosophiehistorisch kann im Grunde die gesamte nachkantische Entwicklung im deutschen Idealismus als philosophische Fundierung der apriori-Setzung einer produktiven synthesis intellectualis oder eines intellectus effabilis (welche selbst kein apriorisches ist, sondern auf der faktischen Wissenschaftsdynamik beruht) angesehen werden: Fichte leitet das apriorische Vermögen zur Synthesis mittels dreier Grundsätze ab (um den Vorwurf des logischen Zirkels zu entgehen), welche die Begründung dieser logischen Grundsätze (der Identität, des Gegensatzes und des Grundes) mit einschließt, wobei die Identitätsrelation selbst aus einer empirisch (nicht beweisbaren) Tathandlung, dem sich im Selbstbewußtsein selbst setzenden Ich, entspringen muß. In Mythos, Religion und Künste ist das älteste epistemische Erbe der Menschheit nicht begrifflich, sondern metaphorisch aufbewahrt. Gerhard Roth, promovierter Philosoph und promovierter Neurobiologe, Direktor des Hirnforschungsinstituts der Universität Bremen, hat nun gerade dies geleistet und seinem neuen Buch einen Titel gegeben, der bewußt auf den des Werkes von Popper und Eccles anspielt: Das Gehirn und seine Wirklichkeit. Zum Inhalt springen vergeblich ihre Umlaufbahn suchen - zwischen Dante und Tokio, zwischen Mozart und der Kreditkarte. Am 08.10.2021 um 18 Uhr findet ein Live-Gespräch zwischen Florian Rötzer und Gerhard Roth im ZKM Livestream statt. Schnittstelle Gehirn - Interface Brain - Zwischen Geist und Welt - Between Mind and World (Gerhard Roth) (1996) 7. Sie bezieht sich auf die Dinge an und für sich; unabhängig vom Betrachter. Denken maschinell simulieren lassen. Hierbei zeigt sich, daß ein identischer noematischer Gehalt in einer Vielzahl konkreter noetischer Erlebnisse konstituiert sein kann und daß ein noematischer Gegenstand in verschiedenen noematischen Gehalten gegeben sein kann. Peirces sinnkritischer Realismus löst das Problem der Subjekt-Objekt-Spaltung auf, indem er die Vorstellung einer vermeintlich unerkennbaren Welt-an-sich in die regulative Idee eines für die unbegrenzte Forschergemeinschaft auf lange Sicht Erkennbaren transformiert.